Flop Shot über Bunker

  • Gutes Video für die Basics :thumbup:
    Einen wichtigen Punkt hat er aber nicht erwähnt:
    Den Stand öffnen, bei geöffnetem Schläger, sonst geht der Flop sehr weit nach rechts.

  • Den Stand öffnen, bei geöffnetem Schläger, sonst geht der Flop sehr weit nach rechts.


    Korrekt, das kommt nicht so gut raus. Mein Wissenstand: Schlägfläche immer zum Ziel. Wobei ich dubioserweise auch schon andere Varianten gelesen habe. :huh:

    Zitat

    Preisfrage : Was ist besser? Das Ziel mit geöffneten Schläger mehr mit der Schwungebene (von außen) oder mit geöffneten Stand und "normalem Schwung" zu treffen?


    Also, Schwungebene von aussen halte ich persönlich generell für sehr gefährlich. Im Bunker kommt noch hinzu, dass man dann so richtig schön vor dem Ball in den Sand "hackt", und dann überhaupt nicht mehr durch den Sand/Ball kommt, da die ganze Ebene steiler wird.
    Also ich bin für die offener Stand und Schlagfläche offen zum Ziel Variante. Wobei ich es lieber mag, wenn der Ball hoch aus dem Bunker kommt, sprich: Längerer Flug, wenig Roll. Aber das muss man trainieren. Wenn das schief geht, stehst in der Zeitung... :)

    Keep it on the short grass
    Schönes Spiel, Mario

  • Zitat

    Preisfrage : Was ist besser? Das Ziel mit geöffneten Schläger mehr mit der Schwungebene (von außen) oder mit geöffneten Stand und "normalem Schwung" zu treffen?

    Das ist eine nette Preisfrage, die keine richtige oder falsche Antwort bietet. :D
    1) Wenn der Schläger geöffnet wird, dann will man mit mehr Loft den Ball spielen. Als Konsequenz wird man die von außen kommende Schwungebene in Kauf nehmen müssen und sich entsprechend ausrichten, inkl. der Schultern.
    2) Wenn man den Stand leicht öffnet und die Schultern in der Position für einen "normalen Schwung" lässt, dann bietet man den Hüften mehr Raum um den Pitch auch "korrekt" mit entsprechendem Followthrough durchzuführen. Der oft gesehene "abgehackte" Pitch wird dadurch leichter vermeidbar.

    Meine Conclusion: Ich hätte oben nicht geöffneter Stand sondern Ausrichtung schreiben sollen. ;)

  • Ich bin ein Verfechter der "Keep it simple"-Methode, wie man weiss. Deswegen: Offener Stand bedeutet komplette Ausrichtung links vom Ziel (auch die Schultern), Schlägerblatt offen im Bezug zur Körperausrichtung (aber zum Ziel zeigend), Ball mehr (je nach persönlichem Können/Gefühl) zum linken Fuss. Schwungrichtung wie bei einem normalen Schwung bestimmt durch die Körperausrichtung. Fertig. Stand und Schultern unterschiedlich auszurichten führt - meiner Erfahrung nach - immer in ein Fiasko. ;)
    Andere Meinungen?

    Keep it on the short grass
    Schönes Spiel, Mario

  • "Keep it simple"-Methode finde ich sehr gut und wende sie auch an.
    Bei normalen Pitches, stehe ich nur schmaler als zuvor mit dem linken Fuß leicht geöffnet da, es ist nur ein wenig - alles andere ist normal!

    Die auf unserem Heimplatz erforderlichen Flop-Shots erfordern aber eigentlich auch eine andere Kategorie.
    Green und Bunker verfehlt - da geht es schon eher in diese Richtung: 8)
    http://www.golftoday.co.uk/proshop/features/lob_shot.html

    Es macht unglaublich Spaß, diese Schläge am Pitching-Green zu üben...