Es gibt ja unterschiedliche Ansätze betreff Verhalten (Aufwärmen?) vor einer Golfrunde. Manche genehmigen sich noch schnell einige "Hopfenkaltschalen", andere ziehen es doch vor, sich ein wenig zu bewegen.
10 Tipps, wie Sie sich vor einer Golfrunde ein gutes Schwung- und Ballgefühl aufbauen:
1.) Zeitmanagement
Sie sollten nach Möglichkeit schon zwei Stunden vor Ihrer Startzeit im Club sein, um ohne Hektik Ihre Vorbereitung absolvieren zu können.
2.) Pitchinggreen
Beginnen sie mit dem Einschlagen auf dem Pitchinggreen, mit dem Pitching- oder Sandwedge. Damit spüren Sie den Ball nämlich am besten.
3.) Start mit dem 9er
Auf der Drivingrange machen Sie 2 bis 4 volle Schläge mit dem 9er Eisen von einem tiefen Tee, um ein gutes Gefühl für den Schwungrhythmus zu bekommen.
4.) 7er, 5er, 3er ..
Nehmen Sie das 7er Eisen und schlagen Sie vom Boden bis zu fünf Bälle. Wiederholen Sie die ganze Prozedur jeweils mit dem 5er und (als guter Spieler) mit einem 3er Eisen.
5.) Kleines Holz
Schlagen Sie mit dem 5er Holz drei Bälle vom Tee und drei vom Boden.
6.) der Driver
Greifen sie erst zum Driver und schlagen sie zwischen fünf und acht Bälle. Hören Sie nach dem fünften Ball auf, wenn Sie zufrieden mit ihrem Treffpunkt sind.
7.) Nicht zu viel denken
Denken Sie beim Üben nicht an komplexe Bewegungsabläufe, sondern konzentrieren Sie sich auf einen Schwunggedanken: "Langsam ausholen", oder: "Geh durch den Ball".
8.) Puttinggreen - zuerst Chip
Machen Sie am Puttinggreen zuerst maximal zehn Chipps, bei denen Sie sich nur auf die Länge zum Loch konzentrieren.
9.) Dann die langen Putts
Probieren Sie fünf bis acht Putts zwischen drei und zehn Metern, um ein Gefühl für die Länge der Putts und fürs Tempo des Grüns zu bekommen.
10.) Das Finale
Zum Schluss machen Sie noch fünf bis acht Putts aus 1 bis 1,5 Metern Länge. Und jetzt gehen Sie raus - Sie sind optimal auf Betriebstemperatur.